Der 25. November ist der Internationale Gedenktag gegen Gewalt an Frauen.

Gewalt an Frauen ist eines der größten Gesundheitsrisiken von Frauen weltweit. Sie findet in unterschiedlichen Formen täglich und mitten unter uns statt. Häusliche Gewalt, sexuelle Belästigungen, Frauenhandel, Gewalt auf der Flucht oder Gewalt in der Prostitution – Frauen sind in besonderem Maße von Gewalt betroffen.

Heute mahnt der Gedenktag alle Formen von Gewalt an, die Frauen und Mädchen angetan werden. Solidarisch mit Frauen der ganzen Welt wird durch unterschiedliche Aktionen dazu aufgefordert, die Augen nicht zu verschließen und sich für die Bekämpfung von Gewalt einzusetzen.

Auch in Gummersbach wird dieser Tag zum Anlass genommen, Gewalt gegen Frauen in den Fokus zu rücken, das Schweigen zu brechen und Betroffenen, Opfern, Tätern, Angehörigen, Freunden, Freundinnen und anderen Lösungen anzubieten. Im Rahmen einer Statement-Aktion in der Gummersbacher Innenstadt (Fußgängerzone Kaiserstraße) mahnen die Gleichstellungsstellen der Stadt und des Oberbergischen Kreises mit einem Infostand am Freitag, 26.11.2021 von 14.00 bis 16.00 Uhr, hinzusehen und zu handeln.

Darüber hinaus wird ein Podcast für junge Mädchen und Frauen, der sich mit den Gefahren bei der Nutzung von Social Media beschäftigt, in den sozialen Netzwerken eingestellt.

Telefonische und Online-Beratung bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter 08000 116 016 und auf www.hilfetelefon.de – anonym, kostenfrei, rund um die Uhr und barrierefrei in deutscher Sprache und 17 Fremdsprachen.

Weitere Infos auch auf der Homepage des Ministerium für Heimat Kommunales Bauen und Gleichstellung NRW unter www.EXIT.NRW.

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